zauberflöte

eines meiner themen derzeit ist die zauberflöte (hier das libretto). und ich staune und staune über den “helden” tamino, über seine farblosigkeit. selten eine so wenig beeindruckende hauptfigur gesehen. und ich frage mich, inwieweit mozart/schikaneder das beabsichtigt haben und womöglich genau das entlarven wollten? ich meine, die oper beginnt mit taminos sätzen “zu hilfe, zu hilfe, sonst bin ich verloren”. was ja an sich keine schande ist, aber tatsache ist doch, dass es papageno ist, der tatkräftig ist und handelt, z.B. pamina finden und befreien. während tamino sich in ein bild verliebt hat…

nein, im moment kann ich mich mit tamino nicht anfreunden. eine langweilige flachpfeife, mehr nicht. würde man die oper ohne ihn inszenieren, würde m.e. nichts fehlen.

eine tag-wolke bauen

und die singende säge

 

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